05. Jul 2022
von Lukas Nickel
Es gibt eine große Schnittmenge zwischen unserer kirchlichen Arbeit mit Menschen und verschiedensten sozialen Einrichtungen. Christuszentrierte Jugend- und Gemeindearbeit beinhaltet natürlich auch den Dienst am Menschen. Dieses Anliegen fördern der Staat, die Politik und andere gesellschaftliche Instanzen.
So ist es uns als Güldene Pforte möglich gewesen, ganz unterschiedliche Arbeitsbereiche und Projekte mit Zuschüssen zu fördern (Eigenanteil zwischen 0 und 20 %). Von Fußbällen, Flipcharts, Sport- Gesellschaftsspielen, Funkgeräten, Erlebnispädagogischen Spielen über Freizeiten, Ausflüge, Seminare/Referenten, Fahrtkosten, Literatur hin zu Lautsprecheranlagen, Beamer, Musikinstrumenten und natürlich auch Verzehr und Discounter-Gutscheinen gibt es eine große Vielfalt von Dingen, die in den letzten Jahren bezuschusst wurden.
Eine Schlüsselfrage war für mich zunächst: „Mit wem, oder für wen kann ich konkret etwas anbieten?". Sind es Kinder, Geflüchtete, Familien oder ausländische Studenten, ehrenamtliche Mitarbeiter oder mögliche Interessierte. Diese Zielgruppe hilft, an welches Amt, Einrichtung oder Organisation ich mich wende. (Jugendamt, Sozialamt, Stadtrat, Integrationsbeauftragte der Stadt/des Landes, Ministerien, Stiftungen, Fördervereine,..). Die zweite Frage lautet: „Was tut diesen Menschen gut und warum tut es den Menschen gut?“ Bei Zuschüssen und Anträgen geht es immer um konkrete Projekte mit konkreten Zielen und klaren pädagogischen Begründungen (körperliche Fitness, Sozialisation, Wertearbeit, Kultur, Geschichte, Ermutigung,…).
Ich habe viel persönliche Beziehungen zu Entscheidungsträgern aufgebaut, konnte uns als Kirche vorstellen und wurde fast automatisch immer weiter vernetzt. Viele Ämter sind dankbar, wenn Ehrenamtliche Verantwortung übernehmen.
Bei Fragen stehe ich gern zur Verfügung!
Hier ist auf der Seite des BEFG auch noch einiges zum Thema zu finden.
Lukas Nickel
Gemeindereferent EFG Güldene Pforte Ilmenau