26. Feb 2021
mehr als ein Glaubenskurs
Das ist unsere Vision als ROOTED- Deutschland- Team. Seit 2018 arbeiten drei Kirchen (Treffpunkt Leben Erkrath, Stadtlicht Zwickau und Kirche im Pott Bochum) daran, ROOTED nach Deutschland zu bringen. Nach einer Testphase sind wir im letzten Jahr mit 10 Gemeinden gestartet und wünschen uns, dass ROOTED in Deutschland ankommt, dass ganze Gemeinden durch ROOTED verändert werden und neu beginnen, Jüngerschaft zu leben.
ROOTED ist mehr als ein Glaubenskurs, ROOTED ist eine 10 Wochen lange Reise, auf der Menschen Jesus zum allerersten Mal, wieder ganz neu oder tiefer kennenlernen, auf der sie Kirche neu und anders erleben und ihre Berufung finden oder erweitern.
Diese Veränderung ist ein Prozess, der auf verschiedenen Wegen passiert, wie nennen diese Wege die „7 Elemente von ROOTED“.
ROOTED ist für jeden, egal ob jemand schon lange mit Jesus unterwegs ist oder ihn noch nicht kennt- ROOTED ist dein nächster Schritt!
Wenn ihr als Gemeinde ROOTED ausprobieren wollt, bieten wir euch unseren Pilotkurs an, bestehend aus 6 Trainingsvideos und allen Materialien, die ihr für einen ersten Kurs braucht. Neben den ROOTED- Heften sind das Leiterhandbücher und eine Box mit hilfreichen Materialien. Dazu unterstützen wir euch durch eine Coachinggruppe.
Infos zu ROOTED findet ihr demnächst auf unserer Homepage www.rooted-deutschland.de oder bei Facebook.
Bei allen Fragen zu Rooted kannst du gern bei uns nachfragen: hnrydttrchstdtlcht-krchd
Die erste Aufgabe der Zwölf war es bei Jesus zu sein. Das ist auch heute das Wichtigste. Jemand, der ein Jünger werden will, muss Zeit mit Jesus verbringen. Es geht darum Jesus besser kennenzulernen, ihn besser zu verstehen und ihn mehr zu lieben. Was ein Jünger lernen muss, ist Zeit mit Jesus zu verbringen. Die Bibel in der Weise zu lesen, dass er Jesu Stimme darin hört. Er muss lernen zu beten und wirklich mit Jesus zu kommunizieren. Dabei geht es auch um Sündenbekenntnis, um Fasten, um Warten auf Gottes Antwort. All das lernt ein junger Christ am leichtesten, wenn er Zeit mit einem reiferen Christen verbringt. Zeit miteinander zu verbringen ist das A und O von Jüngerschaft. Wenn du jemand zum Jünger machen willst, dann musst du ihn so nah an dich heranlassen, dass er in dein Leben schauen kann. Die 12 Jünger waren bei Jesus. Sie hörten ihn nicht nur predigen. Sie konnten sein Leben beobachten. Sie sahen, wie wichtig ihm die Gemeinschaft mit seinem Vater war. Sie sahen, wie er mit Erfolg und Angriffen umging. Sie sahen, wie er unerschrocken Sünde und Heuchelei ansprach. Sie sahen, wie er barmherzig mit den Schwächsten umging. Sie sahen, worüber er sich freute, worüber er herzhaft lachte, worüber er weinte und worüber er zornig war.
Die Herausforderung heute ist: Wie können junge Christen wirklich in unsere Leben schauen? Das geht nur, indem du Zeit mit deinen Jüngern verbringst. Lade sie zum Essen ein. Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, nimm sie mit. Wenn du ein Hobby hast oder am Haus etwas arbeiten musst, lass sie mitmachen. Nutze diese Zeit für gute Gespräche. Und vielleicht ist es ja tatsächlich möglich, dass jemand eine Zeit lang bei dir wohnt. Bei Jüngerschaft geht es darum, Freundschaften zu entwickeln (Johannes 15,15). Nur dann öffnen sich Menschen und werden bereit über ihre Schwächen zu reden und Heilung und Vergebung in Anspruch zu nehmen.
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