Christus LEHREN!

03. Dez 2020

von David Kröker

Als ich im Flüchtlingsheim in Burbach im Jahr 2015 mit den Menschen ins Gespräch kam, wollte ich ihnen gerne von Jesus erzählen. Das war meine Botschaft. Und diese Botschaft wollte ich von der ersten Minute an weitergeben. Jesus greift in mein Leben ein und macht daraus was Brauchbares zur seiner Ehre. Ich erlebe es als erfüllend und sinnvoll, sodass ich es weitergeben will. Das ist meine Botschaft: Jesus Christus. Seine Person und sein Werk will ich lehren.

Ein gutes Beispiel für „Christus lehren!“ ist der Profifußballer David Alaba vom FC Bayern München. Gerne verfolge ich die Spiele des FC Bayern und beobachte die Spielweise, aber auch den Charakter des einzelnen Fußballspielers. David Alaba ist mir sehr früh als symphytischer und talentierter Spieler aufgefallen. Als der FC Bayern München im Jahr 2013 und 2020 Champions League Sieger wurde, verkündete David seine Botschaft im entscheidenden Moment. Als alle Kameras nach dem Spiel auf ihn gerichtet waren, zog er sein Trikot hoch und predigte der ganzen Welt mit dem Aufdruck auf seinem T-Shirt: MEINE KRAFT LIEGT IN JESUS. Er nutze die Gelegenheit, um die Ehre an den weiterzugeben, dem alle Ehre gebührt. Warum hat David Alaba das getan? Ich bin davon überzeugt, dass die tiefe Liebe zu Jesus ihn auf die Idee gebracht hat, schon vor dem Spiel ein T-Shirt mit dieser Aufschrift anfertigen zu lassen. Nach dem Sieg wollte er etwas richtig stellen. Seine Kraft kommt nicht von ihm selbst, sondern von Jesus. 360 Millionen Menschen weltweit (siehe Wikipedia) sollten den Ursprung seiner Kraft und Freude erfahren: Jesus Christus. Das war seine Botschaft.

Im Gemeindealltag werden immer wieder Botschaften weitergegeben. Durch Andachten, Predigten, Zeugnisse und Lieder werden Überzeugungen verkündet. Manchmal wird der Kern der Botschaft deutlich, manchmal aber auch nicht. Lasst uns einstimmen mit Paulus, der in 1. Korinther 1,23-24 ausruft: „Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias. Für die Juden ist diese Botschaft eine Gotteslästerung und für die anderen Völker völliger Unsinn. Für die hingegen, die Gott berufen hat, Juden wie Nichtjuden, erweist sich Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ Im 2. Korintherbrief sagt Paulus: „Bei unserer Verkündigung geht es schließlich nicht um uns, sondern um Jesus Christus, den Herrn.“ Das soll auch unsere Botschaft sein.


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